Marathon

Marathon Sports ist ein ecuadorianisches Sportartikelunternehmen, das im Mai 1981 von Rodrigo Ribadeneira gegründet wurde, als die Marke ihr erstes Geschäft eröffnete. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Quito produziert und vertreibt Sportbekleidung für Sportmannschaften und Sportler, hauptsächlich für Fußballuniformen der Verbände.

Neben seinen eigenen Produkten importiert, vertreibt und vermarktet Marathon einige der weltweit wichtigsten Marken für Bekleidung und Accessoires wie Adidas, Nike, Puma, Diadora, Wilson und Joma. Derzeit gibt es 88 Geschäfte in Ecuador.

Das Unternehmen wurde im Mai 1981 von Rodrigo Rivadeneira gegründet. Es begann als Sportgeschäft für Ecuador, aber 1994 lief der Vertrag von Reebok mit der ecuadorianischen Fußballnationalmannschaft aus. Marathon Sports unterzeichnete daraufhin einen Vertrag mit dem ecuadorianischen Fußballverband für eine unbekannte Anzahl von Jahren, der 2016 für insgesamt 2,6 Millionen US-Dollar erneuert wurde und 2023 auslief. Das erste Trikotdesign der Nationalmannschaft hatte ein dickes Band blaue und rote Streifen auf der rechten Schulter spiegeln die Flagge Ecuadors wider. Nachdem der ecuadorianische Verband kurz vor der Qualifikation für die erste FIFA-Weltmeisterschaft 1998 stand, entschied er sich, an der Marke festzuhalten und ein Design herauszubringen, das mehr den Stil der Anden widerspiegelt.

Im Jahr 2002 qualifizierte sich die ecuadorianische Mannschaft für ihre erste Weltmeisterschaft in Korea und Japan - die erste FIFA-Weltmeisterschaft, die gemeinsam ausgetragen wurde. Marathon Sports festigte sich als internationale Marke und sponserte nicht nur Fußballmannschaften in Ecuador, sondern auch in Peru (Deportivo Municipal und Uruguay (Rampla Juniors). Außerdem eröffnete Marathon Sports Geschäfte in Lima (Peru).

Im Jahr 2017 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag mit der PFP, um seit 2018 offizieller Trikotlieferant der peruanischen Nationalmannschaft zu werden. Der Gesamtbetrag für Sportartikel belief sich auf 1,5 Mio. USD plus 8 Mio. USD. Das Angebot setzte sich weitgehend gegen Adidas durch, das auch Interesse an der peruanischen Mannschaft gezeigt hatte.